Kronthaler – The Living Loving Maid (2015) [Official Digital Download 24bit/96kHz]

Kronthaler – The Living Loving Maid (2015)
FLAC (tracks) 24 bit/96 kHz | Time – 55:25 minutes | 1,04 GB | Genre: Classical, Crossover Classic
Studio Masters, Official Digital Download | Front Cover | © Sony Classical

Das Berliner Trio Kronthaler um die junge Berliner Mezzosopranistin Theresa Kronthaler verbindet auf ihrem Debütalbum „The Living Loving Maid“ traumhafte Barock-Arien von Monteverdi, Purecell und Händel mit Pop-Klängen.

Die an der Komischen Oper in Berlin arbeitende Mezzosopranistin Theresa Kronthaler, der finnische Jazz- und E-Gitarrist Kalle Kalima und der deutsche Kontra- und E-Bassist Oliver Potratz gründeten ‘Kronthaler’, um neue musikalische Wege zu gehen. Auf ‘The Living Loving Maid’ erklingen zwölf Stücke aus verschiedenen Phasen der Barockmusik so, wie man sie noch nie zuvor gehört hat: Kronthaler bearbeiten die italienischen und englischen Arien und Lieder, in denen es meist um das Mysterium der Liebe geht, aber auch um Vergänglichkeit und Todessehnsucht, mit stilistischen Mitteln der Moderne und dementsprechend mit E-Gitarre, E-Bass und programmierten Sounds. Es sind Kalimas luzide E-Gitarrenklänge und Potratz’ wundersam fließende Bassläufe, die Theresa Kronthalers Stimme alle Entfaltungsmöglichkeiten bieten und die Arien so ätherisch und magisch wirken lassen. Die meisten Arien oder Lieder stammen von Claudio Monteverdi, dem wohl innovativsten Komponisten des Frühbarock, und Henry Purcell, dem englischen Impulsgeber des Hochbarock. Hinzu kommen Kompositionen von Georg Friedrich Händel sowie von Girolamo Frescobaldi und Emilio de’ Cavalieri, die beide im Frühbarock wirkten.

Auf „The Living Loving Maid“ treffen immer wieder musikalische Welten aufeinander, die unvereinbar scheinen, aber die uns in ihrer Ästhetik vertraut sind. Mit ihrem Debüt ist es Kronthaler mit Bravour gelungen, klassische Barockkompositionen um neue und höchst unterschiedliche Facetten und Konnotationen zu bereichern. So modern und erfrischend, so nah am heutigen Klangverständnis hat man die Welt des Barock noch selten neu entdecken können. Barockmusik mit avantgardistischem Pop-Appeal.

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